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Gläubigerschutz in der geschlossenen Kapitalgesellschaft


Die geschlossene Kapitalgesellschaft stellt rund um den Globus die volkswirtschaftlich wichtigste Organisationsform für Unternehmen dar. Gleichwohl kommt sie im internationalen rechtswissenschaftlichen Diskurs häufig zu kurz. Im Sonderheft 18 der Zeitschrift für Unternehmens- und Gesellschaftsrecht (ZGR) unternehmen Gregor Bachmann, Horst Eidenmüller, Andreas Engert, Holger Fleischer und Wolfgang Schön den Versuch, diese Forschungslücke zu schließen und „Rechtsregeln für die geschlossene Kapitalgesellschaft“ in Europa zu entwickeln. Die Untersuchung orientiert sich systematisch an den typischen Konfliktfeldern in einer geschlossenen Kapitalgesellschaft. Sie greift dabei auf rechtsvergleichende Erfahrungen und rechtsökonomische Erkenntnisse zurück und wirft immer wieder auch einen Blick auf die Europäische Privatgesellschaft.

In Abschnitt 5 des Sonderhefts beschäftigt sich Wolfgang Schön mit dem Gläubigerschutz in der geschlossenen Kapitalgesellschaft.

Veröffentlichung:   ZGR, Sonderheft 18, 2012, S. 112-162.