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Gleiche Chancen für alle

Begabung, Kreativität und Leidenschaft – darauf setzt die Max-Planck-Gesellschaft und darauf setzt auch das Max-Planck-Institut für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen. Wir fördern Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unabhängig von Geschlecht, Nationalität, Religion, Behinderung, Alter, kultureller Herkunft und sexueller Identität, denn in ihrer Vielfalt liegt die Basis für die Spitzenforschung.

Die Max-Planck-Gesellschaft als Arbeitgeber:

  • setzt auf gleiche Chancen für alle und wirkt darauf hin, gleichstellungsorientierte Vorgaben umzusetzen und attraktive Rahmenbedingungen zu bieten,
  • fokussiert kontinuierlich auf Karriereförderung und hat dabei Wissenschaftlerinnen besonders im Blick; sie sind auf Leitungsebene immer noch stark unterrepräsentiert und haben unklarere Zukunftsperspektiven als ihre männlichen Kollegen,
  • strebt eine strukturierte Betreuung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an, um sie bei der Umsetzung ihrer individuellen Karrierewünsche zu unterstützen,
  • baut Brücken, um die Vereinbarkeit von Familie, Freizeit und Berufstätigkeit zu erleichtern und mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen,
  • ist zum 1. Januar 2017 der Initiative Chefsache beigetreten, einem Netzwerk von Führungskräften aus Wirtschaft, Wissenschaft, öffentlichem Sektor und Medien, die sich – unter der Schirrmherrschaft von Angela Merkel – der Chancengleichheit von Frauen und Männern verpflichtet fühlen.

Karriereunterstützung

Das bieten die Max-Planck-Gesellschaft sowie das Max-Planck Institut für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen:

  • eine finanzielle Förderung, die so bemessen ist, dass sich sowohl Post-Docs als auch Promovierende auf ihre wissenschaftliche Arbeit konzentrieren können,
     
  • finanzielle Unterstützung, um an nationalen und internationalen Konferenzen teilnehmen zu können oder um sich an einer inländischen oder ausländischen Forschungseinrichtung aufzuhalten, sofern dies für die wissenschaftliche Tätigkeit erforderlich ist,
     
  • flexible Arbeitszeiten,
     
  • die Möglichkeit der Telearbeit, beispielsweise um Co-Autoren an anderen Forschungseinrichtungen zu besuchen,
     
  • zentral von der MPG organisierte Inhouse-Seminare, die Kenntnisse in Soft Skills und Führungskompetenzen vermitteln,
  • Max Planck LeadNet, die Interessensgruppe für die Postdoc-Community,
     
  • maxNet, das Max-Planck-eigene Social Network, für einen besseren Informationsaustausch und eine bessere Vernetzung mit anderen Wissenschaftlen aus der Max-Planck-Gesellschaft,
     
  • Career Steps Network, ein MPG-internes Netzwerk zur Karriereförderung, das die Themen Karriereförderung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf voranbringt, den Austausch über gut funktionierende Maßnahmen fördert, sowie Workshops und Seminare organisiert,
     
  • Zuschuss zu den Kosten für einen festen Kita- oder Kindergartenplatz,
     
  • einen Eltern-Kind-Arbeitsraum im Institut, um auch dann noch arbeiten zu können, wenn die Kinderbetreuung spontan ausgefallen ist,
     
  • Hilfe bei der Vermittlung von Kinderbetreuung sowie von Betreuung für Ältere durch unseren Partner pme Familenservice.

 

Wissenschaftskarriere bei Max-Planck. Wegweiser Chancengerechte Karriereförderung.

Speziell für Wissenschaftlerinnen

Wissenschaftlerinnen unseres Instituts können an speziellen Förder- und Mentoringprogramme teilnehmen und sich in Netzwerken engagieren, die bei der Karriereplanung und Qualifizierung unterstützen. Die Möglichkeiten:

  • regelmäßig ausgeschriebene Preise für wissenschaftlichen Nachwuchs,
     
  • ein Kontingent an W2-Stellen (ehemals „Minerva-Programm“).

 

Lesen Sie einen Artikel über das Sign Up! Career Building Programm in der Max Planck Forschung. Zum PDF.

Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Für Eltern engagieren sich die Max-Planck-Gesellschaft und unser Institut auf vielfältige Weise.

  • Eltern erhalten Hilfe bei der Vermittlung von Kinderbetreuung durch unseren Partner pme Familienservice. Neben Kinderbetreuung bietet der pme Familienservice auch Eldercare-Angebote.
     
  • Wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind, erhalten Eltern einen Zuschuss zu den Kosten für einen festen Kita- oder Kindergartenplatz.
     
  • Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts, die zu einer Fachtagung reisen, können einen Zuschuss für die Kinderbetreuung beantragen.
     
  • Für Notfallbetreuung, zum Beispiel wenn der Hort streikt oder die Tagesmutter plötzlich erkrankt, dürfen Institutsangehörige den Backup-Service des pme Familienservice nutzen.

Die Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. (MPG) und ihre Institute haben im Jahr 2016 erneut das Zertifikat berufundfamilie erhalten.

Nützliche Links

Informationen zur zentralen Gleichstellungsbeauftragten der Max-Planck-Gesellschaft.

Die Richtlinie zum Schutz vor sexualisierter Diskriminierung, Belästigung und Gewalt der Max-Planck-Gesellschaft.

Femmenet, das Mentoringprogramm der Max-Planck-Gesellschaft.

Initiative Chefsache, Netzwerk von Führungskräften aus Wirtschaft, Wissenschaft, öffentlichem Sektor und Medien, die sich – unter der Schirrmherrschaft von Angela Merkel – der Chancengleichheit von Frauen und Männern verpflichtet fühlen

Die European Platform of Women Scientists (Europäische Wissenschaftlerinnenplattform), eine internationale Non-Profit-Organisation, die Forscherinnen vertritt.

Der Deutsche Frauenrat, eine Dachorganisation von über 50 Frauenvereinigungen und ‑organisationen deutschlandweit.

Gleichstellungsbeauftragte am MPI für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen ist Raisa Sherif.